Ad Fontes
Historische Handschriften lesen und verstehen
Ad fontes ist ein Lernangebot der Universität Zürich für alle, die mit historischen Materialien arbeiten. Die Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums stellt darüber sechs Transkriptionsübungen aus der Hansezeit vor.
1252: Flandernprivileg von Gräfin Margarete
Zu transkribieren ist eine Abschrift des Privilegs aus dem 15. Jahrhundert. Erfahrt mehr über die Handelsverbindungen der frühen Hanse!
Hier geht es zur Übung:
1268: Ordnung des Hansekontors in Nowgorod
Welche Rolle spielte das östlichste Kontor der Hanse, welche Waren wurden dort gehandelt und wie wurde Ordnung eingehalten? Hier könnt ihr das früheste Regelwerk des Nowgoroder Handelsplatzes transkribieren:
1358: Flandernblockade und erster Hansetag
Wie ging es eigentlich los mit »der Hanse«? Mehr zur erstmaligen Verwendung des Begriffes »Hanse« durch die Kaufleute selbst lernt ihr hier:
1422: Brief Hildebrand Veckinchusens an seine Frau Margarete
Nur wenige Briefe aus der Hansezeit geben so viel Aufschluss über den Alltag eines Kaufmanns wie die des Hildebrand Veckinchusen. Welche Rolle Margarethe Veckinchusen, seine Frau, für die Geschäfte spielte, findet ihr in dieser Übung heraus:
1518: Einladungsschreiben und Tagesordnung des Hansetags
Ein Hansetag war nicht nur politisch, sondern auch organisatorisch eine Herausforderung. Einen Einblick in den Ablauf einer solchen Versammlung erhaltet ihr hier:
1669: Rezess zum letzten Hansetag zu Lübeck
»Das Ende der Hanse« - oder doch nicht? Was hatte es mit dem letzten Hansetag wirklich auf sich? Welchen Problematiken die Hanse im 17. Jahrhundert begegnete, könnt ihr hier herausfinden: