30 Jahre Forschung für alle
Die Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) besteht seit 1993 und wurde 1997 an das Archiv der Hansestadt Lübeck angegliedert. Mit der Eröffnung des Europäischen Hansemuseums Lübeck 2015 ist auch die Forschungsstelle hier zu finden.
Im Jahr 2023 feierte die FGHO ihr 30-jähriges Bestehen. Das feierten wir mit einem Jubiläumsjahr und einem Festtag am 11. März 2023.
Hanse für alle. Forschung für alle.
Unter diesem Motto stand das Jubliäumsjahr. Interessierte konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen: Wie arbeitet die FGHO, was sind ihre Aufgaben und an welchen Projekte wird derzeit gearbeitet? Workshops luden dazu ein, die Arbeit der FGHO näher kennenzulernen.
Festprogramm 11. März
- 15:00 Uhr: Eröffnung
- 15:15 Uhr: Mitmachangebote
- Workshop »Hanse.Quellen.Lesen!«
- Führung »Guter Stoff«
- Diskussionsrunde zur Hanseforschung
- 16:30 Uhr: Aufführung »Totentanz« (Hansevolk zu Lübeck)
- 16:45 Uhr: Mitmachangebote
- Workshop »Hanse.Quellen.Lesen!«
- Führung »Guter Stoff«
- Diskussionsrunde zur Hanseforschung
- 18:00 Uhr: Empfang »Forschung für alle. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der FGHO«
Die Mitmachangebote
- Im Workshop »Hanse.Quellen.Lesen!« entzifferten wir historische Handschriften aus der Hansezeit und übertragen sie in die heutige Schrift.
- Die Führung »Guter Stoff« gab Einblicke in unsere wissenschaftliche Arbeit, die hinter der damaligen Sonderausstellung im Hansemuseum stand.
- Die Diskussionsrunde zur Hanseforschung lud dazu ein, über die Hansegeschichte als öffentliches Thema gemeinsam nachzudenken.
Der »Totentanz«
Um 16:30 Uhr zeigte das Hansevolk zu Lübeck seinen »Totentanz« im Kapitelsaal des Burgklosters. Die Aufführung war inspiriert vom Bilderzyklus in der Lübecker Marienkirche (1463). Auch beim Empfang am Abend wurde der Tanz dargeboten.