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Die Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) besteht seit 1993 und wurde 1997 an das Archiv der Hansestadt Lübeck angegliedert. Mit der Eröffnung des Europäischen Hansemuseums Lübeck 2015 ist auch die Forschungsstelle hier zu finden und trägt zur Vermittlungsarbeit des Europäischen Hansemuseums bei. Leiterin der Forschungsstelle ist seit dem 1. Juli 2017 Dr. Angela Huang. 2023 feiert die FGHO ihr 30jähriges Bestehen.

Die FGHO  plant und koordiniert historische und interdisziplinäre Forschung im ehemaligen hansischen Wirtschaftsraum von Portugal bis Russland. Sie erarbeitet eigene wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Publikationen, veranstaltet Vorträge, unterstützt Medien-Präsentationen für die Öffentlichkeit (Presse, Film und Fernsehen) und war bei der Ausarbeitung der inhaltlichen Konzeption des Europäischen Hansemuseums in Lübeck stark mit eingebunden.

An der FGHO werden Forschungsprojekte, auch in Anbindung an Citizen Science, zur Geschichte der Hanse und des Ostseeraums durchgeführt und betreut. Neben der eigenen Forschungsarbeit sehen wir eine wichtige Aufgabe darin, Ansprechpartner und Vermittler für internationale Forscher:innen und Forschungseinrichtungen zu sein, deren Themen die Hanseforschung und darüber hinaus nordeuropäische Wirtschaftsgeschichte der Vormoderne berühren. 

Die FGHO vertritt neben anderen Organisationen, wie dem eng verbundenen Hansischen Geschichtsverein, die Hansegeschichte über Lübeck und Deutschland hinaus. Mit Konferenzen, Workshops und Sommerschulen möchte die FGHO weiterhin Studierende und Forscher:innen am Europäischen Hansemuseum zusammenbringen, um einem internationalen Forschungsthema einen gemeinsamen Ort zu geben. Unsere wissenschaftliche Spezialbibliothek steht Forscher:innen auf Anfrage zur Verfügung.